Operationsroboter – Die Zukunft der Chirurgie
Der Fortschritt in der Medizin macht es möglich, immer öfters mittels Operationsroboter schonend und gleichzeitig ökonomisch umsetzbare Eingriffe durchzuführen.
Die minimalinvasive Chirurgie hat das Potential die Länge von Krankenhausaufenthalten erheblich zu reduzieren, da die Wundheilung aufgrund geringeren Gewebeschadens deutlich schneller vonstattengeht. Bereits heute werden mit Hilfe der Roboter-Chirurgie einige Behandlungen ambulant durchgeführt, bei welchen früher ein stationärer Krankenhausaufenthalt notwendig gewesen wäre. Mit Hilfe von Operationsrobotern ist es außerdem möglich, schwierige und riskante Operationen deutlich präziser und somit patientenschonender durchzuführen.
Ein weiterer Vorteil der roboterunterstützten Chirurgie ist es, dass der Operateur nicht zwangsläufig vor Ort sein muss. So ist es beispielsweise möglich, dass ein Spezialist in einem bestimmten Fachbereich von seinem Heimatstandort aus Patienten auf der ganzen Welt operieren kann.
Noch ist der breite Einsatz von Operationsrobotern durch die hohen Anschaffungspreise und Unterhaltskosten stark eingeschränkt.
Mit ihrem neuen “Senhance® System“ strebt unser amerikanischer Kunde Asensus Surgical (früher TransEnterix) die Beseitigung von wirtschaftlichen Nachteilen aktueller Robotersysteme an. Erreichen will dies Asensus Surgical durch die Möglichkeit des Eingliederns von bereits vorhandenen OP-Werkzeugen. Dies ermöglicht es Krankenhäusern bereits vorhandenes Standardinstrumente in Kombination mit dem Roboter zu nutzen. Im Vergleich zu anderen Systemen werden dadurch die Investitionen und somit auch die Kosten je Behandlung deutlich reduziert. Dies ist ein wichtiger Schritt um langfristig auch ärmeren Ländern den Zugang zu einer soliden medizinischen Versorgung zu ermöglichen.
myonic ist stolz darauf, die Firma Asensus Surgical mit drei verschieden Varianten eines Effektorkopfes beliefern zu dürfen.
Drei verschieden Varianten eines myonic Effektorkopfes
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