Wir feiern! Ein Unternehmen mit Geschichte
1968 wurde die MKL Miniaturkugellager GmbH – heute myonic GmbH – gegründet. 2018 blicken wir auf viele Meilensteine zurück und freuen uns auf die kommenden Jahre…
Den Ursprung der Unternehmenshistorie reicht in die 50er Jahre zurück, als der Biberacher Dentalinstrumentehersteller KaVo Dental GmbH eine eigene Kugellagerproduktion aufbaute. Schon früh wurde erkannt, dass die Qualität und Leistungsfähigkeit der Dentalhandstücke entscheidend von der Genauigkeit der verwendet Kugellager abhängt. Um diese Kompetenz zu sichern, wurde 1968 die 100%ige KaVo-Tochter MKL Miniaturkugellager Leutkirch durch die Geschäftsführer Erich Hoffmeister und Kurt Kaltenbach (KaVo) gegründet. Bis dahin wurde zuerst in Biberach, ab 1960 im KaVo-Werk Leutkirch produziert – von 1962 an wurde dieser Zweigbetrieb MKL genannt.
1971 wurde das aufstrebende Unternehmen an die RMB Roulements Miniature Bienne SA (Biel/Schweiz) verkauft, welche dann bald ein neues Fabrikgebäude in der Steinbeisstraße plante. Das Produktions- und Verwaltungsgebäude wurde 1975 eingeweiht. Viele Jahre bleibt KaVo der größte Kunde von MKL, aber auch andere Segmente und Produkte kommen nach und nach hinzu. Ein großer Meilenstein war 1999 die Entscheidung der Eigentümerfamilie, RMB an den Finanzinvestor CapVis Equity Partners AG zu verkaufen. Das Unternehmen bekam einen neuen Namen – den Kunstname „myonic“, abgeleitet aus my (1/1000mm) und (Mechatr)onic – und eine neue Leitung. 2001 übernahmen Bernhard Böck und Walter Heilmann die Geschäftsführung. Nach Aufspaltung der RMB in die myonic AG wurde die komplette Verwaltung nach Deutschland transferiert. So geschah um die Jahrtausendwende ein großer Umbruch: neue Geschäftsführung, neue Strukturen und neuer Firmenname. Dann der Einstieg in das Röntgenröhrenlager-Segment, Einführung von SAP und die Herausforderungen der Währungsreform, die gemeistert werden mussten.
Die turbulenten Jahren hielten an; 2006 fand der Managment-Buy-Out mit Süd Private Equity und DZ Equity Partner und den beiden Geschäftsführern Bernhard Böck und Walter Heilmann statt. Nachdem das Unternehmen während der Weltwirtschaftskrise mit einem blauen Auge davon kam, startete 2009 einen neue Ära mit der Akquisition durch den japanischen Minebea Konzern (heute MinebeaMitsumi Inc.). Die myonic GmbH festigte sich in den Jahren danach, verzeichnete ein deutliches Wachstum und baute schließlich 2012 ein neues Fertigungsgebäude. Die Großlagerfertigung der Werkzeugmaschinenkomponenten ab dem Jahre 2013 bedeutete den Einstieg in ein neues Segment und stellt inzwischen ein vielversprechender Ausbau unserer Kompetenzen dar.
50 Jahre nach Gründung des Unternehmens arbeiten knapp 500 Mitarbeiter am Hauptstandort in der Steinbeisstraße, im Zweitwerk in der Leutkircher Nadlerstraße und im Montagewerk in Roznov (Tschechien) sowie vielen weltweiten Vertretungen.
Diese stetige Entwicklung macht uns sehr stolz und lässt uns zuversichtlich auf zukünftige Herausforderungen blicken!
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